Katathym Imaginative Psychotherapie: Wirkung und Vorteile

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein tiefenpsychologisches Therapieverfahren, das mit inneren Bildern arbeitet. Sie wurde von Hanscarl Leuner in den 1950er Jahren entwickelt und ist seitdem kontinuierlich weiterentwickelt worden. Die KIP ist eine anerkannte und wissenschaftlich begründete Therapiemethode, die in Österreich im Bundesministerium für Gesundheit und von den Krankenkassen zugelassen ist.

Vorteile der KIP – Katathym Imaginativen Psychotherapie:

Die KIP bietet eine Reihe von Vorteilen:

  • Sie ist effektiv: Die KIP ist bei einer Vielzahl von psychischen Störungen wirksam, z. B. bei Angststörungen, Depressionen, psychosomatischen Erkrankungen und Traumata.
  • Sie ist ressourcenorientiert: Die KIP konzentriert sich auf die Stärken und Ressourcen des Patienten.
  • Sie ist kreativ: Die Arbeit mit inneren Bildern ist eine kreative und spielerische Art und Weise, sich mit seinen inneren Themen auseinanderzusetzen.
  • Sie ist patientenzentriert: Die KIP geht von den individuellen Bedürfnissen und Anliegen des Patienten aus.
 

Die KIP ist eine effektive und hilfreiche Therapiemethode, die Menschen bei einer Vielzahl von psychischen Problemen unterstützen kann.

Wirkung der KIP:

Die KIP wirkt auf verschiedenen Ebenen:

  • Ebene der Selbstwahrnehmung: Die KIP ermöglicht es dem Patienten, seine eigenen Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse besser wahrzunehmen und zu verstehen.
  • Ebene der Selbstakzeptanz: Durch die Arbeit mit den inneren Bildern lernt der Patient, sich selbst mit seinen Stärken und Schwächen anzunehmen.
  • Ebene der Ressourcenaktivierung: Die KIP kann dem Patienten helfen, seine eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu aktivieren und zu nutzen.
  • Ebene der Verhaltensänderung: Die KIP kann zu einer Veränderung des Denkens, Fühlens und Handelns führen.


Zusätzliche Informationen: